Regisseur Uwe Boll („Far Cry“, „Schwerter des Königs“) liefert mit TUNNEL RATS einen unglaublich intensiven und nihilistischen Antikriegsfilm ab, der mit einer kompromisslosen Härte verblüfft. Emotional gefesselt verfolgt man den Abstieg von Sergeant Vic Hollowborn (Michael Paré) und dessen Einheit in eine vietnamesische Hölle, die alle unmenschlichen Gesetzmäßigkeiten des Krieges vereint.
1968. Eine Gruppe amerikanischer Rekruten (u.a. Adrian Collins, „Starship Troopers 3: Marauder“ und Scott Cooper, „Far Cry“) kämpft sich durch den Dschungel von Cu Chi in Vietnam. Im abgelegenen Camp angekommen, erfahren sie, dass ihre Mission kein Routineeinsatz ist. Ein Tunnelzugang wurde entdeckt und die jungen Soldaten müssen in die engen Röhren hinabsteigen, um den Feind zu bekämpfen. Die Szenen in den unterirdischen Systemen der Vietcong sind dabei so unheimlich, klaustrophobisch und packend in Szene gesetzt, dass sie als schreckliches Kampfszenario noch lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleiben.